Hackbraten oder "Falscher Hase"

Aus der Reihe Hausmannskost:
Hackbraten oder „Falscher Hase“ ist dafür bekannt, ab und zu etwas trocken zu werden. Nun, dann schaut Euch meine Variante an – so locker, so saftig und so lecker. Aber, woher kommt die Bezeichnung „Falscher Hase“?
Es ist ein Begriff, der nach dem zweiten Weltkrieg benutzt wurde. Fleisch war sehr teuer und selten zu haben, das Hackfleisch war die billigere Variante. Und da das Hack häufig wie ein Hasenbraten aussah, setzte sich bald dieser Begriff durch. Nun, heute geht es eher um den Genuss und die Würzung dieser köstlichen Rezeptur – und der Senf „Heimat“ von Dr. Voss bringt in diese Rezeptur einen ordentlichen Schwung Aroma. Unbedingt ausprobieren!
Die Sauce ist bewusst einfach gehalten, passt aber perfekt zum Gericht. Wir haben dazu ein kräftiges Landbrot gegessen, ein Gläschen Wein (oder auch ein kühles Bier passt hervorragend) und schon war das Abendessen perfekt. Wer sich eine passende Sauce wünscht, der kann eine Bratensauce dazu präsentieren. Als Beilage passen Kartoffeln und jedwedes Gemüse.